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Samosa Rezept

Samosa
Samosa

Samosa ©iStockphoto/AnaMOMarques

Die indische Küche ist für ihre Reichhaltigkeit an Gewürzen so bekannt wie beliebt, die veganen indischen Teigtaschen Samosa sind ein ganz und gar empfehlenswertes Beispiel dafür. Es handelt sich dabei um traditionell vegetarische oder vegane, frittierte Teigtaschen, die eine sehr pikante Füllung enthalten. Wer das Fett gern etwas reduzieren möchte, kann sie auch im Ofen backen.

Während der Teig nur aus vier einfachen Zutaten besteht, enthält die pikante Füllung zum Beispiel Kartoffeln, Gemüse, Käse und Eier.

Kleiner Tipp:
Nicht selten bleibt ja vom Mittagessen eine größere Menge Reis oder Gemüsecurry übrig. Samosas eignen sich ganz hervorragend für eine nachhaltige Resteverwertung.

Zubereitung von Samosa

Gleich drei Felder sind hierbei zu berücksichtigen:
der Teig
die Füllung
das Frittieren oder Backen
Beginnen wir also mit dem Teig

Das Mehl, Salz, Sonnenblumenöl und Wasser wird in einer ausreichend dimensionierten Schüssel ein paar Minuten lang kräftig durchgeknetet. Dafür eignen sich die Hände in ganz hervorragender Weise, eine leistungsstarke Küchenmaschine mit Knethaken tut es aber auch. Danach wird der Teig zu einer Kugel geformt und die Schüssel mit einem leicht feuchten Küchentuch abgedeckt. Für circa 30 Minuten darf sich der Teig so bei Zimmertemperatur ausruhen.

Gehen wir nun zur Füllung über
Die Kartoffeln waschen und in Stücke schneiden, um sie sogleich ungefähr eine halbe Stunde lang in moderat gesalzenem Wasser zu kochen. Die Zeit lässt sich beispielsweise zum Auftauen der Tiefkühlerbsen nutzen. Nebenbei werden die Chili gewaschen und die Kerne entfernt, um die Chili in Stückchen zu schneiden. Der Ingwer wird geschält und möglichst fein gerieben.

Inzwischen sind die Kartoffeln gekocht und das heiße Wasser kann abgegossen werden. Nach dem Abkühlen lassen sich die Kartoffeln gut schälen, um sie danach mit einem Stampfer zu bearbeiten oder einfach mit der Gabel zu zerdrücken.

In einer Pfanne werden nun zwei Esslöffel Öl erhitzt und die Chili sowie der Ingwer hinzu gegeben, um alles kurz anzubraten. Nachdem dann das Garam Masala hinzugefügt wurde, wird alles gut verrührt. Danach werden die gestampften Kartoffeln mit den Gewürzen dazu gegeben. Schließlich kommen noch die Erbsen und 100 bis 150 Milliliter Wasser hinzu. Letzteres sollte so bemessen sein, dass die Masse eine breiige Konsistenz erhält.

Die Entstehung der Teigtaschen
Aus dem Teig werden kleine Kugeln geformt, die sogleich zu Kreisflächen mit Durchmessern zwischen 12 und 15 Zentimetern ausgerollt werden. Der erste Teigfladen wird jetzt mit einem Messer halbiert und zu einer Art Trichter zusammengerollt. Dies funktioniert am besten, wenn der Halbkreis an seiner geraden Seite in etwa mittig zusammengefaltet wird, damit sich weiter oben eine runde Öffnung bildet. In dieser findet ungefähr ein Esslöffel des Kartoffel-Erbsen-Breis Platz. Verschlossen wird dann die Teigtasche, indem sie oben einfach mit den Fingern zusammengedrückt wird. Genau so läuft das mit all den anderen Teigfladen auch.

Am Schluss wird frittiert
In einem größeren Topf wird nun eine ausreichende Menge Öl erhitzt, um die Samosas ungefähr zwei Minuten lang pro Seite zu frittieren, dabei die Herdplatte auf keinen Fall zu heiß einstellen. Danach die Samosas gut abtropfen lassen.

Für die Freunde des Backofens
Es macht sich sehr gut, die Teigtaschen vor dem Backen mit ein bisschen „veganer Milch“ zu bestreichen. Gebacken werden sie dann bei 180 Grad Celsius Ober-Unterhitze circa 25 Minuten lang.

Portionen: 7
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
275 g Weizenmehl
1 TL Salz
5 EL Sonnenblumenöl
130 ml Wasser
375 g Kartoffeln
5 EL Erbsen (frisch oder TK)
1 grüne Chili
2 cm frischen Ingwer
2 EL Sonnenblumenöl
3 TL Garam Masala
1 TL Kreuzkümmel
1.5 TL Salz
etwas Öl zum Frittieren

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