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Pakora Rezept

Pakora
Pakora

Pakora ©iStockphoto/Ana del Castillo

Pakora, frittiertes Gemüse im Teigmantel, sind aus der indischen Küche nicht wegzudenken. Ob als Snack zwischendurch, als Vorspeise oder als köstliche Beilage, die Frittierbällchen sind unwiderstehlich. Pakora ist unter verschiedenen Namen bekannt, wie Pikora und Pakoda. Die traditionelle Spezialität aus Indien wird ebenfalls in asiatischen Ländern, Pakistan und Bangladesch, gerne verzehrt. Weil die knusprig-würzige Zwischenmahlzeit so unwiderstehlich ist, erfreuen sich Pakora Rezepte unterdessen auch in Europas Küchen großer Beliebtheit.

Zubereitung von Pakora

Für die Zubereitung der Pakora braucht es zunächst einmal einen Topf, der mit reichlich Speiseöl gefüllt wird. Bis das Öl erhitzt ist und die perfekte Temperatur erreicht hat, es darf auf keinen Fall zu heiß werden und Rauchwolken entwickeln, geht es an das Zerkleinern des Gemüses. Damit das Gemüse wunderbar knusprig wird, sollte es in sehr kleine Stücke oder schmale Streifen geschnitten werden.

Kleiner Tipp: Mit einer Reibe geht das alles sehr viel schneller als mit dem Messer und die Gemüseschnipsel werden gleichmäßiger. Anschließend in eine Schüssel geben, würzen und bis zu 10 Minuten ziehen lassen. Bevor das zerkleinerte Saisongemüse weiter verarbeitete wird, das überschüssige Wasser ausdrücken.

Um den Teig für die Pakora zuzubereiten, wird das Kichererbsenmehl in eine Schüssel gefüllt. Gleich darauf kommen alle Gewürze, Kräuter sowie Salz hinzu. Mit einem großen Löffel werden die Zutaten mit dem Mehl vermengt. Nachdem alles gut verrührt ist, wird langsam kaltes Wasser eingefüllt. Damit sich keine Klümpchen bilden, muss der Teig sofort mit dem Schneebesen geschlagen werden. Solange kräftig rühren, bis er schön sämig und glatt ist. Nun kann die Teigmasse in einen tiefen Teller gefüllt werden. Das zerkleinerte Gemüse wird hinzugefügt und sanft im Teig geschwenkt.

Hat das Frittieröl unterdessen die perfekte Temperatur? Zur Probe einfach einen Tropfen Teig eintauchen lassen, steigt dieser sofort zischend an die Oberfläche, ist das ein gutes Zeichen. Die Wärmestufe der Herdplatte kann jetzt nach unten reguliert werden. Das Teig-Gemüse-Gemisch mittels Esslöffel portionsweise vorsichtig in das Öl gleiten lassen. Alternativ kann dafür auch eine Gabel verwendet werden. Die Teigbällchen bei mittlerer Hitze so lange frittieren, bis sie eine goldbraune Farbe annehmen und schön knusprig aussehen. Die Zeit dafür kann zwischen 7 und 9 Minuten betragen. Die fertigen Pakoras anschließend mit einem Schöpflöffel aus dem Öl fischen und auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Abtropfgitter entfetten.

Die indische Spezialität schmeckt am besten, wenn sie unmittelbar nach der Zubereitung verspeist wird. Sofern das frittierte Gemüse im Teigmantel nicht sofort serviert werden kann, Pakora im vorgeheizten Backofen bei 125 °C Ober-/Unterhitze warm halten.

Pakoras sind fertig: was gibt es dazu?
Die knusprigen Leckerbissen sind pur bereits der reinste Genuss. In Kombination mit indischen Minz-Chutney, oder einem köstlichen Joghurt-Sahne-Dipp, werden die Geschmacksnerven in reinste Ekstase versetzt. Die frittierten Häppchen bereichern jedes Büffet und sorgen für Abwechslung auf den Speiseplan.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten:
350 g Gemüse der Saison
220 g Kichererbsenmehl
¾ TL Kreuzkümmelpulver
¼ TL Cayennepfeffer
½ TL Korianderpulver
¾ TL Paprikapulver, edelsüßes
1 Prise Salz
270 ml Wasser, kaltes
1 Liter Pflanzenöl zum Ausbacken

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